Konfliktabgleich von Objekten in Transporten
Autor: Torsten Schmits | 26. Juni 2019
In diesem Blog-Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie mit Hilfe unseres Tools einen Konfliktabgleich von Objekten in Transporten durchführen können und aus welchen Gründen diese überhaupt entstehen können.
Das Problem
In den meisten Systemlandschaften wird nur auf einem System entwickelt und von dort aus entlang der Linie transportiert. Das ist auch sinnvoll, da es bei mehr als einem Entwicklungssystem dazu kommen kann, dass parallel am selben Objekt gearbeitet wird, wodurch bei anschließenden Transporten eine der Entwicklungen überschrieben wird. Dennoch kann es Konstellationen geben, bei denen die Entscheidung getroffen wird, dass es zeitweise mehr als ein Entwicklungssystem gibt. Ein Beispiel-Szenario hierfür ist eine produktive SAP R/3 Linie und der parallele Aufbau einer neuen SAP S/4 HANA Linie.
Upload- und Downloadtool für Transportaufträge | RZ 10
Unser Tool hilft Ihnen beim Einspielen von externen Transportaufträgen und beim Exportieren von Ihren eigenen Transportdateien.
Fallbeispiel
Sie haben eine produktiv genutzte SAP R/3 Linie und eine sich im Aufbau befindliche SAP S/4 HANA Linie. Auf der produktiven Linie wird fortwährend entwickelt, um beispielsweise Fehler zu beheben. Parallel wird jedoch auch schon auf der neuen Linie entwickelt. Sie möchten nun Ihre Bugfixes der produktiven Linie aber auch in der neuen importieren und keine doppelte Entwicklungsarbeit haben. Die folgende Abbildung zeigt diese Situation:
Hier kann es nun passieren, dass sowohl innerhalb der alten Linie und auch in der neuen Linie an denselben Objekten gearbeitet wird und beim Transport von der Alten in die Neue dessen Entwicklung überschrieben wird. Hierdurch geht die Entwicklung auf der neuen Linie verloren.
Unsere Lösung
Wir haben ein Tool entwickelt, dass eine Menge von Transporten entgegennimmt und die Inhalte dieser Transporte mit den bereits Importierten abgleicht. Im Anschluss werden diese gefundenen Konflikte durch das Tool ausgegeben. Hierdurch erhält die Person, die das Tool ausführt, Informationen über die Objekte bzw. dessen Transporte, welche bereits vorhandene (und gegebenenfalls Neuere) Objektversionen überschreiben können. Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen kann dann im Anschluss von einer Person getroffen werden, die Kenntnisse darüber hat, welche Version der Objekte die erwünschte ist beziehungsweise an welchen Stellen die Objekte zusammengeführt werden müssen.
Weitere Informationen zu unserem Tool finden Sie hier: Abhängigkeitsprüfung von Transporten.
Unsere Referenzen finden Sie hier.
Kontaktieren Sie mich: Telefon 0211.9462 8572-25 oder per E-Mail cremer@rz10.de.
Mich interessieren Ihre Erfahrungen, hatten Sie bereits mit ähnlichen Problemen zu kämpfen? Wie sind Sie diese angegangen?
Kontaktieren Sie mich auch gerne bei Fragen zu dem Tool oder dessen Funktionsweise. Ich freue mich auf Ihre Anfragen!