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Gefahren einer SAP Parametertransaktion - Link zum Blogartikel
Ernst, Gabriele
# 1 - vor 9 Jahren
Kennt jemand das Problem, dass beim Erstellen einer Parametertransaktion aus SE16 in der PFCG die Vorschlagswerte aus SE16, also S_TABU_DIS angezeigt werden, obwohl das Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS in der Tabelle USOBT_C nicht gepflegt ist. Ich möchte erreichen, dass mein Eintrag der Z-Transaktion in die PFCG nur das Berechtigungsobjekt S_TABU_NAM vorgeschlagen wird. Hat jemand eine Idee?
Alexander Walkenhorst
# 2 - vor 9 Jahren
Das Risiko von Szenario 2 sollte wegfallen wenn man statt S_TABU_DIS S_TABU_NAM verwendet. Dann sollte der Fehler auch 'nur' beim Fehlen der Tabelle auftreten.
# 3 - vor 9 Jahren
Vielen Dank für den Hinweis auf S_TABU_NAM. Szenario 2 spricht explizit von einer (versehentlichen) Fehlkonfiguration der Berechtigung. Auch bei S_TABU_NAM könnte ich einen falschen Tabellennamen angeben - besonders bei kryptischen Tabellennamen, die sich nur in einem Buchstaben unterscheiden. Oder auch beliebt: 0 (Null) vs. O (O wie Otto).
# 4 - vor 9 Jahren
Hallo Frau Ernst. Der Vorschlag von S_TABU_DIS ist für die SE16 direkt verdrahtet. Sie können Ihre Z-Transaktion in der SU24 pflegen. Dort können Sie sogar gleich den richtigen Wert für S_TABU_NAM pflegen. Zukünftige Verwendungen der Transaktion in der PFCG benötigen so keine zusätzliche Pflege im Berechtigungseditor mehr. MfG Tobias Harmes
Stephan Brill
# 5 - vor 4 Jahren
Es gibt noch einen Fallstrick in dieser Art. Ruft man eine Tabelle mit mehr als 40 Feldern in der SE16 zum ersten Mal(!) auf, dann meldet das System, dass die Selektionsfelder begrenzt werden müssen und bietet einen Auswahldialog über die Felder an. Diesen kann man aber abbrechen und landet dann ebenfalls im Einstiegsbild der SE16. Das gilt natürlich auch für den Umweg über eine Parametertransaktion. Wurde aber einmal eine Menge von Feldern für die Selektion festgelegt, dann gilt diese ja für alle User (da ist dann diese unschöne Arbeitsweise der SE16 mal von Vorteil). Da man hoffentlich als Entwickler/Admin zumindest einmal seine Sachen selbst ausprobiert, bevor man die weitergibt, ist das Ganze aber wohl noch akademischer als Ihr erstgenanntes Szenario. Erwähnen kann man es aber.

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